
Freitag, 20. November 2026, 10 bis 17.30 Uhr
Das englische Wort Bias bedeutet Voreingenommenheit, Schieflage oder Vorurteil. Der in den USA und Südafrika entwickelte und in Deutschland vielfach erprobte Anti-Bias-Ansatz bietet die Möglichkeit, persönliche Erfahrungen mit Vorurteilen und Unterschiedlichkeit zu reflektieren und den Handlungsspielraum zu erweitern. Ziel ist es, im beruflichen und gesellschaftlichen Alltag einen respektvollen Umgang mit Differenz zu fördern und durch Voreingenommenheit entstandene Schieflagen ins Gleichgewicht zu bringen.
Im November findet das vierte und letzte Modul der Fortbildung statt.
Freitag, 20. November 2026, 10 bis 17.30 Uhr
Freiwilligen-Agentur Bremen (Dammweg 18-20)
Modul 4: Privilegien-Check - Critical Whiteness in der Freiwilligenarbeit
Wir alle sind rassistisch sozialisiert. Vor diesem Hintergrund gilt es, eigene Vorurteile und rassistische Narrative zu identifizieren und zu verlernen. Ansonsten laufen wir Gefahr - auch in der Freiwilligenarbeit -, unbewusst und ungewollt Rassismus zu reproduzieren, ohne es zu merken. Dieser Workshop bietet Raum für die Auseinandersetzung mit der eigenen weißen Positionierung und einem konstruktiven Umgang mit Macht.
Workshopleitung: Anika Dickmann (Heilerziehungspflegerin, Sozialpädagogin, systemische Beraterin und Trainerin für Resilienz und Antidiskriminierung)
Bitte melden Sie sich für das Modul "Critical Whiteness in der Freiwilligenarbeit" hier an: Link.
Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch verbindlich. Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie sicher sind, dass Sie teilnehmen werden, da nur eine begrenzte Zahl an Plätzen für den Kurs zur Verfügung stehen.
Die Fortbildungsmodule finden in Zusammenarbeit mit KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e.V. statt und werden gefördert von der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration. Die KWB e. V. schult seit 2009 erfolgreich auf Basis wissenschaftlicher Expertise und methodischem Know-How zu Anti-Rassismus sowie zum Anti-Bias-Ansatz für vorurteilsbewusste Bildung Menschen aus der öffentlichen Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.