Online Gutes tun
Freiwilliges Engagement kann vieles sein – und eben auch digital. Das von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Leben gerufene Projekt Online Gutes tun hat sich der Förderung und Verbreitung von digitalem Engagement verschrieben. Digital können sich Freiwillige jederzeit und von jedem Ort aus engagieren – und nicht zuletzt kann Engagement dadurch potenziell inklusiver werden.
“Klassische Engagementformen können durch digitales Engagement wie die Betreuung eines Social-Media-Kanals, die Beteiligung an einem Citizen Science-Projektes oder die Umsetzung einer digitalen Lernpatenschaft sinnvoll ergänzt und neue Möglichkeiten für Engagement erschlossen werden”, schreibt die Bagfa auf ihrer Projekt-Website. “Darüber hinaus bietet digitales Engagement die Chance, neue und bisher noch nicht engagierte Zielgruppen zu erreichen.
Seit Anfang des Jahres ist die Freiwilligen-Agentur Bremen Teil von Online Gutes tun und damit eines bundesweit aktiven Netzwerks von Tandempartner:innen, die sich gegenseitig unterstützen. In unserem Fall ist das die Ehrenamtsagentur Essen.
Die teilnehmenden Freiwilligenagenturen bauen das digitales Engagement vor Ort aus und sind dabei im konstanten Austausch. Sie unterstützen Einrichtungen dabei, digitale Engagementangebote zu erstellen und digital Engagierte zu beraten und zu begeistern.
Als erste Maßnahme haben wir in der Online-Engagementbörse eine Kategorie “Digitales Engagement” eingeführt, die es Interessierten, die sich von zu Hause aus oder einfach ortsungebunden engagieren wollen, ermöglicht, passende Engagementangebote zu finden.
Und auf der Website gutes-geht.digital.de sind erste Best-practice-Beispiele versammelt.
