Am 28. September, 18 Uhr, im UMZU auf dem Hanseatenhof
Zwei Jahre langen haben wir mit Freiwilligen, Freiwilligen-Organisationen, Politiker:innen und Vertreter:innen über das Engagement in Bremen gesprochen, diskutiert und dabei herausgefunden, was bereits super läuft und wo es Verbesserungsbedarf gibt.
Die Bremer Engagementstrategie liegt nun vor.
Am Donnerstag, den 28. September um 18 Uhr werden die Ergebnisse im UMZU auf dem Hanseatenhof vorgestellt.
Zu Gast sein werden Sozialsenatorin Claudia Schilling sowie Vertreter:innen aller Bremer Regierungsparteien. Claudia Schilling wird ein Grußwort sprechen und die Ergebnisse und Empfehlungen entgegennehmen. Zusammen mit Vertreter*innen der regierenden Bremer Parteien und dem Publikum werden die Ergebnisse im Anschluss diskutiert.
Zu Gast sind:
- Sahhanim Görgü-Philipp (sozialpolitische Sprecherin der Grünen)
- Reinhold Wetjen (SPD-Parteivorsitzender der SPD)
- Dariush Hassanpour (Sprecher für Sprecher für Jugend, Ausbildung, Digitalisierung, Flucht und Subkultur der Partei Die Linke)
Um Freiwilligenarbeit im Land Bremen zu stärken, braucht es neben vielfältigen Formen öffentlicher Wertschätzung und Anerkennung vor allem gute Strukturen: hauptamtliche Unterstützung von Freiwilligen in der Koordination, ausreichende Austausch-, Beratungs- und Qualifizierungsangebote sowohl in Bremerhaven als auch in Bremen und den Abbau von Hürden. Das betrifft einerseits Menschen, die bislang aufgrund von Armut oder mangelnden Sprachkenntnissen von Engagement ausgeschlossen sind, aber auch Freiwilligenorganisationen, die an zu komplexen Förderanträgen scheitern. Und es betrifft junge Menschen, denen der Zugang zu Engagement frühzeitig ermöglicht werden soll.
Weitere Vorschläge und Forderungen der Engagementstrategie sind u.a. eine hauptamtlich unterstützte Freiwilligen-Agentur für Bremerhaven, die Einrichtung einer Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilliges Engagement (LAGFE), sowie die Idee eines gemeinsamen Ortes in der Stadt, der zur Sichtbarkeit des Engagements und zur stärkeren Zusammenarbeit unter Freiwilligen-Organisationen beitragen soll.
