Kostenlose Qualifizierung für Freiwillige und Freiwilligenkoordinator:innen in drei Modulen
Das englische Wort "Bias" bedeutet Voreingenommenheit, Schieflage oder Vorurteil. Der in den USA und Südafrika entwickelte und in Deutschland vielfach erprobte Anti-Bias-Ansatz bietet die Möglichkeit, persönliche Erfahrungen mit Vorurteilen und Unterschiedlichkeit zu reflektieren und den Handlungsspielraum zu erweitern. Ziel ist es, im beruflichen und gesellschaftlichen Alltag einen respektvollen Umgang mit Differenz zu fördern und durch Voreingenommenheit entstandene Schieflagen ins Gleichgewicht zu bringen.
Auch in der Freiwilligenarbeit ist eine Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen und ein Bewusstsein für unterschiedliche Privilegien eine wichtige Grundlage für eine gute und respektvolle Zusammenarbeit – gerade wenn diverse Zielgruppen eng zusammenarbeiten. In den Fortbildungen werden auf der Basis persönlicher Reflexion, Austausch, Übungen und konkreter Beispiele gemeinsam Handlungsspielräume erweitert und alternative Kommunikations- und Verhaltensweisen für die persönliche und berufliche Praxis entwickelt.
Die Fortbildung wird von der Sozialsenatorischen Behörde finanziert und ist daher kostenfrei.
Alle weiteren Infos finden Sie hier. Und anmelden können Sie sich hier.
Die Fortbildung findet in drei Modulen statt:
Basisfortbildung (Modul 1):
Schieflagen erkennen, Vorurteile abbauen- Der Anti-Bias-Ansatz in der Freiwilligenarbeit
Donnerstag, 11. Mai, 16 bis 20 Uhr und Freitag, 12. Mai 2023, 9 bis 15 Uhr
Online-Fortbildung (Zoom)
Aufbaufmodul Anti-Bias-Arbeit (Modul 2):
Schieflagen erkennen und aktiv werden gegen Diskriminierung
Dienstag, 13. Juni 2023, 16 bis 20 Uhr und Mittwoch, 14. Juni 2023, 9.30 bis 15.30 Uhr
In Präsenz in der Freiwilligen-Agentur
Aufbaumodul Anti-Bias-Arbeit (Modul 3):
Schieflagen erkennen und aktiv werden gegen Diskriminierung
Dienstag, 29. August, 16 bis 20 Uhr und Mittwoch, 30. August 2023, 9.30 bis 15.30 Uhr
In Präsenz in der Freiwilligen-Agentur
